Πέμπτη 2 Ιουνίου 2016




Filmvorführung „Faschismus AG“



Das Aktionskomitee Hamburg lädt euch zur Vorführung des Dokumentarfilms :

„Faschismus AG“ (2013)

Am Samstag den 11. Juni um 17:00 Uhr.
Veranstaltungsort:
Stadtteilbildungszentrum e.V.
Beim Strohhause 32
20097 Hamburg-St. Georg.

Das Ungeheuer des Faschismus lebt in einer Reihe von Ländern wieder auf. Er kommt heraus aus der Mottenkiste der Geschichte, in den ihn die internationale Arbeiterbewegung gesteckt hatte. In Deutschland schafft es eine Partei wie die AfD in einer Reihe von Landesparlamenten vertreten zu sein und eine „Bewegung“ wie die Pegida mobilisiert Massen.
Wir, das Aktionskomitee Hamburg, wollen durch diese Filmvorführung die Gründe, die den Faschismus ausbilden, aufzeigen und diskutieren, welche Stellung die Arbeiterbewegung dagegen beziehen muss. Wir wollen herausfinden, warum Arbeiter und arme Menschen diesen Gebilden folgen und was man dagegen machen kann. Reicht es einfach eine antifaschistische Bewegung mit den Kräften,  die z.B. die EU unterstützen, zu bilden, wenn diese faschistische Organisationen finanziert und neonazistische Regierungen wie in der Ukraine unterstützt?

Der Film beschreibt das Auftauchen des Faschismus am Anfang des 20. Jahrhunderts in einer Reihe von Ländern wie Deutschland, Italien, England und Griechenland. Durch Interviews mit Wissenschaftlern und Zeugenaussagen werden die wahren Hintergründe, die den Faschismus stark gemacht haben, die Interessen der Trusts und Monopole dieser Zeit dargestellt. Die Filmemacher konzentrieren sich darauf, wie die bürgerlichen Regierungen dem Faschismus entgegnet sind und wie die Arbeiterbewegung in einer Reihe von Ländern reagiert hat. Musik dieser Zeit und Brecht’sche Theaterstücke zum Faschismus runden den Film ab.


(Der Film wird in der griechischen Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt)



„Wie will nun jemand die Wahrheit über den Faschismus sagen, gegen den er ist, wenn er nichts gegen den Kapitalismus sagen will, der ihn hervorbringt? Wie soll da seine Wahrheit praktikabel ausfallen?“

Berthold Brecht, „Fünf Schwierigkeiten beim Schreiben der Wahrheit“