Solidarität mit den Flüchtlingen und Kampf gegen die imperialistischen Kriege- Aufruf zum Sammeln von Bedarfsartikeln für Flüchtlinge
Jeden Tag werden wir Zeugen des anhaltenden Verbrechens der NATO und der EU im Nahen Osten. Kriege und zahlreiche Angriffe im Namen der geopolitischen Herrschaft, der Energieressourcen und der Transportwege entwurzeln tausende von Menschen aus ihren Heimatländern und treiben sie in die Flucht.
Familien mit Kindern, Mütter mit Babys auf dem Arm finden im Mittelmeer den Tod, oder müssen unter menschenunwürdigen Bedingungen in sogenannten „hotspots“ und anderen untauglichen Massenunterkünften ausharren. Sie sind zugleich Opfer krimineller Schlepper als auch staatlicher Unterdrückungsmechanismen. Sie laufen über mehrere Kilometer auf den Autobahnen Richtung Idomeni, wo gerade tausende von Flüchtlingen infolge der EU-Beschlüsse und der Gegensätze zwischen den verschiedenen EU-Staaten vor geschlossenen Grenzen festsitzen.
Unter diesen Umständen werden die arbeitenden Menschen in Deutschland, die griechischen Migranten nicht untätig bleiben. Wir werden uns an diesem imperialistischen Verbrechen nicht mitschuldig machen. Wir werden gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit kämpfen.
Wir rufen alle Arbeiter, Jugendliche, Arbeitslosen und Rentner auf, durch das Sammeln von Bedarfsartikeln, praktisch ihre Solidarität zu zeigen. Wir sammeln folgende Bedarfsartikel:
- Frotteesocken („Tennissocken“)
- Rettungsdecken
- Baby-Feuchttücher und Windeln
- Damenbinden
- Zahnbürsten, Zahnpasten (für Erwachsene und Kinder)
- Shampoos, Duschgels, Stück-Seifen (für Erwachsene und Kinder)
- Einweghandschuhe
- Vitamine
- Schuhe
- Regenmantel
- Samstag den 19.03 und Sonntag den 20.03, von 14:00 bis 17:00 Uhr
- Montag den 21.03 und Dienstag den 22.03, von 17:00 bis 20:00 Uhr
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